Politische Schlagworte wie links und rechts haben an Schärfe verloren im kapitalistischen Alltag. Schaut man auf die politischen Ergebnisse der letzten Jahre, zeichnet sich immer deutlicher ab, daß der Hauptunterschied der bundesrepublikanischen Parteien in der Farbe ihres Parteibuches und in ihrer Bankverbindung liegt. Während vor dem Volk ein Schauspiel aufgeführt wird, bei dem lautstark gestritten wird und politische Parolen sich scheinbar gegenüberstehen, ändert sich an den Resultaten der Politik nichts. Das Kapital kassiert, das Volk blutet!
Egal, welche “Strömung” dabei gerade die Oberhand hat. Es kassiert, wer am geschicktesten Sand in die Augen der ausgebeuteten Massen streut. Soziale Gerechtigkeit wird mediengerecht gegen den systemimmanenten Kapitalismus positioniert, den trotzdem jede Systempartei am Leben erhält. Durch diese Inszenierung steht das Volk einem System gegenüber, das den Anschein aufrecht erhält, daß jede Form des Widerstandes ohnehin nichts an den Ergebnissen ändert.
Wirklicher Widerstand muß sich daher abseits dieses Schauspiels organisieren, um das Deutsche Volk auf die Hintergründe hinzuweisen und die Wurzeln des Übels beim Namen nennen zu können. Der nationale und sozialistische Widerstand ist die einzige politische Bewegung, für die soziale Gerechtigkeit mehr als eine Worthülse ist. Im Bewußtsein, daß es unsere Aufgabe ist, unser Volk vor Schaden zu bewahren und die Fehler nicht nur aufzuzeigen, sondern solange anzugreifen, bis wir in der Lage sind, sie auszuschalten, stellen wir uns den Herausforderungen unserer Zeit!
Auf zu neuen Ufern!
Ein konsequenter Angriff auf die Interessen des Kapitals zerstört die Machtposition der Herrschenden und ihrer Helfershelfer in Gewerkschaften und angeblichen Arbeitervertretungen. Die Knechte des Kapitals, die Räder, die dieses System am Laufen halten, haben nur das Interesse, ihre eigene Position zu sichern! Solange ein Schulterschluß mit den Vasallen und Apologeten der Ausbeutung gesucht wird, solange kann soziale Gerechtigkeit nur eine Worthülse bleiben.
Wem das klar ist, der ist auf dem Weg, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und sich der historischen Verantwortung zu stellen. Der 1. Mai ist der Feiertag, an dem die Interessen der Ausgebeuteten und Unterdrückten auf die Straße getragen werden. Wir positionieren den 1. Mai daher bewußt jenseits jeder Parteigrenze und stellen uns in die Tradition derer, die an diesem Tag traditionell Arbeit, Freiheit und soziale Gerechtigkeit für unser Volk gefordert haben.
Der 1. Mai hat Kristallisationspunkt für die sozialen Forderungen unseres Kampfes zu sein. Es liegt an uns, dem deutschen Menschen den Glauben daran wieder zu geben, daß an diesem Tag nicht nur Schwätzer auf die Straße gehen.
Wir stehen mit dem Glauben an ein Weltbild, bei dem das Wohl des eigenen Volk das Zentrum darstellt, allen hier herrschenden Strömungen entgegen. Aus Angst vor der Kraft, die hinter dem Gemeinschaftsgedanken eines ganzen Volkes steht, wird versucht, dieses Weltbild zu diskreditieren und unseren Widerstand zu entpolitisieren. Jeder Deutsche, der es wagt, nicht immer alles abzunicken, was ihm vorgesetzt wird, wird als ewig gestriger Verbrecher abstempelt, ohne auch nur mit einem Wort auf seine Argumente einzugehen. Unser Weltbild wird nicht diffamiert und angegriffen, weil man ausreichend Argumente gesammelt hat, um den Glauben an das Recht auf Selbstbestimmung auszuschalten – Grund für diese Angriffe ist einzig und allein die Angst!
In der Forderung nach nationaler Selbstbestimmung, nach der Freiheit, die eigenen Geschicke auf politischer, sozialer, kultureller und ökonomischer Ebene selbst zu lenken, liegt die Kraft, die herrschende kapitalistische Ordnung zu überwinden. Der nationale und sozialistische Widerstand muß dafür überall dort angreifen, wo sich die Mißstände zeigen, wo falsche Propheten mit Lügen dafür sorgen, daß die Maschinerie der Ausbeutung weiter unbeschadet läuft. Deswegen ist es überall notwendig, die schwarze Fahne als Symbol für den Kampf um soziale Gerechtigkeit den Feinden der Freiheit und Selbstbestimmung entgegenzustrecken.
Jeder große gesellschaftliche Wandel hat seine Vorlaufzeit, jede Revolution beginnt mit dem Willen sich dem Unrecht entgegenzustellen.
Deshalb heraus zum Tag der nationalen Arbeit!
Heraus gegen die kapitalistische Wirtschaftsordnung!