Berlin – Die Bundesregierung will ungeachtet der Absage von vier türkischen Verbänden am geplanten Integrationsgipfel festhalten. Trotzig stellt die sogenannte Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), fest: „Der Gipfel findet auf jeden Fall statt (…) die Integration geht weiter…“.

Der NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt weist in diesem Zusammenhang auf das Ausländerrückführungsprogramm der NPD hin und erklärt den Integrationsgipfel für gescheitert. Die NPD schlägt vor, das Amt der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung umgehend in Rückführungsbeauftragte umzubenennen und die Aufgaben dem neuen Namen gemäß anzupassen. Folglich ist dann ein Rückführungsgipfel einzuberufen.
Voigt sagte in Berlin:
„Die Spatzen pfeifen es schon längst von den Dächern – die Integration der Ausländer in Deutschland ist längst gescheitert. Der Boykott bedeutender türkischer Verbände zeigt einmal mehr, daß hier konsequent gehandelt werden muß. Angesichts der Millionen deutschen Arbeitslosen und der Integrationsunwilligkeit vieler Ausländer ist es an der Zeit, einen Gipfel über deren humane Rückführung einzuberufen!“.
Den im Kanzleramt zu präsentierenden „nationalen Integrationsplan“ bezeichnete Voigt als Träumerei von „Multikultifetischisten“. Es geht nicht darum wie die Fremden bei uns integriert, sondern wie sie schnellstmöglich nach Hause geschickt werden können.
NPD-Bundesverband
Klaus Beier
Bundespressesprecher