Am heutigen Heldengedenktag/Volkstrauertag trafen sich landesweit an einigen Orten zahlreiche Mitglieder und Interessenten der NPD-NRW an verschiedenen Denkmählern, so auch die Ruhrachse der NPD (Dortmund, Bochum und Essen) am Wattenscheider Ehrenmal oder die NPD am Niederrhein in Mönchengladbach, und führten würdevolle Gedenken durch.
In Wattenscheid begrüßte der Landesvorsitzende der NPD-NRW, Claus Cremer, um 16 Uhr die Teilnehmer. Cremers Rede: „Liebe Kameradinnen und Kameraden,
ich begrüße Euch heute hier am Wattenscheider Ehrenmal zu unserem traditionellen Gedenken zum Volkstrauertag, bzw. Heldengedenktag.
Seit Jahrzehnten wird alljährlich an die Opfer der Weltkriege gedacht, doch nicht schon immer in der heute üblichen und entwürdigenden Form.
Einige historische Daten:
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom “Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge” als Gedenktag für die zwei Millionen gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen.
Durch ein Gesetz vom 27.02.1934 wurde der Volkstrauertag als “Heldenqedenktaq” zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Im Jahr 1939 wurde der Heldengedenktag auf den 16. März verlegt, wenn dieser Tag auf einen Sonntag fiel. Wenn nicht, sollte .er am Sonntag vor dem 16. März begangen werden. Damit wurde die Bindung an den christlichen Kalender aufgegeben.
Ab 1940 gedachte man den Gefallenen bei der Weltkriege. Seit 1945 nennt man diesen Tag wieder Volkstrauertag. Er wird seit 1952 am Sonntag vor dem Totensonntag begangen.
Man gedenkt der ganzen Welt
Ursprünglich wurde also der Volkstrauertag, später Heldengedenktag zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten zuerst des 1. Weltkrieges, später zum Gedenken der Opfer beider großen Kriege begangen. Erst im Laufe der Nachkriegszeit entfremdete man dem Volkstrauertag den Sinn des Andenkens der gefallenen Soldaten.
Es wird nicht mehr in erster Linie denjenigen Soldaten, die für Volk und Heimat ihr Leben ließen gedacht. Nicht dem Helden, der selbstlos seine Pflicht erfüllt hat. Heute gedenken die sogenannten “Volksvertreter” lieber denjenigen, die den treuen Soldaten an der Front in den Rücken fielen: Deserteure, “Widerständler” und dergleichen. Gerne gedenkt man auch heute den alliierten Massenmördern, die brandschatzend, vergewaltigend und plündernd durch unsere Städte und Dörfer gezogen sind und feiert sie als “Befreier”. Das Einzige, wovon uns die alliierten Terrorbomber und roten Bestien aus dem Osten wirklich befreit haben, war von Leben, Gesundheit, Land und Gut.
Seit den Brandanschlägen in Mölln und Solingen wird der Volkstrauertag nun auch für die “Opfer von Rassismus” sowie den “Opfern von Gewalt und Terror” mißbraucht.
Gerne nutzt man die Gelegenheit, um auf die “Braune Gefahr” aufmerksam zu machen und auch das übliche Geschwätz von Toleranz, Humanität und Nächstenliebe dürfen nicht fehlen. Man gedenkt der ganzen Welt, nur nicht derer, die es als einzige an diesem Tag verdient hätten. Vom Bundespräsidenten bis zum Bürgermeister und Dorfpfaffen – niemand läßt sich diese Gelegenheit nehmen, um das Andenken jener
zu schänden, denen sie letztendlich ihr Leben zu verdanken haben.
Nicht selten wird der deutsche Soldat als verblendet oder irregeführt dargestellt, falls er nicht wie schon so oft geschehen, einfach nur als Verbrecher und Mörder beschimpft wird.
Ehre wem Ehre gebührt
Für uns volkstreue Deutsche stellt sich die Frage: Wollen wir den antideutschen Kräften das Feld kampflos überlassen? Wollen wir es zulassen, daß weiterhin die Gräber unserer Ahnen besudelt werden? Natürlich nicht! Zeigen wir, daß es auch noch andere Stimmen im Volke gibt.
Wir gedenken am heutigen Heldengedenktag den vielen gefallenen Helden unserer Nation, die ihr Leben für Familie, Volk und Vaterland gaben und nicht für ÖI- und Dollarinteressen. Wir gedenken den vielen tapferen Opfern der Zivilbevölkerung, die durch fremde Mörderhand hingerichtet wurden. Wir gedenken aber auch den Soldaten der Bundeswehr, die heute auf die Schachtfelder der Welt geführt werden und dort für fremde Interessen ihr Leben geben müssen.
Um zu zeigen, daß all diese Opfer nicht vergessen sind, rufe ich sie nun zurück in unsere Reihen:
Ich rufe die gefallenen Soldaten der Reichswehr –
Ich rufe die gefallenen Soldaten der Wehrmacht –
Ich rufe die gefallenen Soldaten der Waffen SS –
Ich rufe die gefallenen Männer und Frauen des Volkssturmes –
Ich rufe die gefallenen Jungen und Mädchen der völkischen Jugendverbände –
Ich rufe die gefallenen Soldaten der Bundeswehr –
Ihr Erbe ist unser Auftrag. Ihre Taten sind uns Wegweiser und ihr Tod darf nicht umsonst gewesen sein.
In diesem Sinne:
Treue um Treue – Ewig lebt der Toten Tatenruhm!“
Gemeinsam sang man nun das Lied “Ich hatt´ einen Kameraden“, anschließend trug der JN-Funktionsträger, Miguel Becker, ein Gedicht vor und bat um zwei Schweigeminuten.
Nach dem Lied “Wenn alle untreu werden” folgte ein weiteres Gedicht zu Ehren der Toten, welches von mehreren Aktivisten vorgetragen wurde und die Kranzniederlegung.
Mit dem Lied der Deutschen endete die würdevolle Gedenkveranstaltung.
Berichte über weitere Heldengedenken der verschiedenen NPD-Kreisverbände finden Sie auf deren Kreisverbandsseiten.
Matthias Wächter
Landespressesprecher
Aufrufe: 451