CDU und SPD haben sich während der Koalitionsverhandlungen im Punkt Frauenquote geeinigt. Künftig müssen 30% der Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen Frauen sein. Obere Managementebenen und Vorstände sollen ab 2016 „verbindliche Zielgrößen“ festlegen, hier wurde eine „Flexi-Quote“ vereinbart.
Die NPD lehnt eine gesetzlich vorgeschriebene Quotenregelung entschieden ab. Einstellungen und Vergabe von Posten dürfen nur nach Qualifikation und nicht nach Quote oder Parteienfilz vergeben werden. Nicht wundern würden sich die Nationaldemokraten, wenn künftig auch eine Schwulen-, Lesben-, Juden-, Zigeuner-, Schwarzen- und/oder Moslemquote eingeführt wird.
Matthias Wächter
Landespressesprecher
Aufrufe: 87