Nationaldemokraten Nordrhein-Westfalen

  • Startseite
  • Aktuelles
  • Partei
    • Parteiprogramm
    • Themen
    • Oft gefragt
    • Landesvorstand
    • Verbände
  • Service
    • Satzung
    • Rundbrief
    • Downloads
  • Mitmachen
    • Mitglied werden
    • Spenden
  • Kontakt
MITGLIED WERDEN
Dienstag, 03 März 2020 / Veröffentlicht in Zuwanderung

Nicht von Erdogan erpressen lassen – die Grenzen endlich kontrollieren!

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist ein guter politischer Kartenspieler. Und er hat aktuell ein sehr gutes Blatt. Dieses Blatt hat er sich nicht selbst besorgt, es wurde ihm von Politikern der EU-Staaten, allen voran von Kanzlerin Merkel, verschafft. Dass er dieses Blatt nun ausspielt, sollte niemanden verwundern. Man kann es aus deutscher und europäischer Sicht nicht mal wirklich kritisieren, dass er dieses Blatt nun nutzt, um türkische Interessen zu vertreten. Was ist passiert?

Merkel und andere Eurokraten feierten sich jahrelang, dass sie einen tollen „Flüchtlingsdeal“ mit der Türkei ausgehandelt hätten. Ankara bekommt Milliardensummen überwiesen, im Gegenzug verhindert die Türkei die Weiterreise von im Land ausharrenden Migranten und nimmt illegal eingereiste Zuwanderer zurück. So lange der Migrationsdruck auf die Türkei halbwegs erträglich war und die finanziellen Mittel einigermaßen im Verhältnis zum Aufwand standen, wurde der Pakt eingehalten, wenngleich es vonseiten Deutschlands kaum Anstrengungen gab, mehr Abschiebungen durchzuführen. Es scheiterten mehr Abschiebungen als letztlich gelangen. Doch für das eigene Versagen kann man Erdogan nicht die Schuld geben.

Nun hat Erdogans Regierung entschieden, Migranten als Druckmittel gegen die EU einzusetzen. Die Lasten für die Türkei seien zu groß, man werde die Schleusen in Richtung Europa öffnen, wenn es nicht endlich zu einer „fairen Lastenverteilung“ komme. Das ist natürlich eine klare Erpressung, die Migranten sind die Bauern im politischen Schachspiel.
Doch die Dummen sind auch wir Bürger, denn unsere unfähigen Politiker haben sich zu lange auf einem Vertrag mit der Türkei ausgeruht, der von Beginn an genau die Gefahr in sich trug, die sich nun realisiert. Man machte sich mit dem sogenannten Flüchtlingsdeal abhängig vom Wohlwollen Erdogans, ohne echte Vorkehrungen für den Fall zu treffen, dass der Deal einseitig von der Türkei aufgekündigt wird.

Es gibt keine konsequenten Abschiebungen illegaler Zuwanderer und abgelehnter Asylbewerber. Die Bundespolizei ist unfähig, die Grenzen effektiv zu kontrollieren. Asylverfahren dauern viel zu lange. Die materiellen Anreize für eine Einreise ins Sozialparadies Deutschland sind noch immer viel zu groß. Das alles spricht dafür, dass sich ein „2015“ sehr wohl wiederholen kann – möglicherweise in noch ganz anderen Dimensionen!

In der Türkei befinden sich aktuell 3,6 Millionen Migranten aus Syrien, an der Grenze zu Griechenland drängen nun aber nicht nur Syrer, sondern auch tausende Afghanen in Richtung Europa. Je mehr es nach Europa schaffen, desto mehr „Erfolgsberichte“ wird es in den sozialen Medien geben, was wiederum Nachahmer auf den Plan rufen wird. In einem internen Bericht der Grenzschutz-Agentur Frontex heißt es: „Es wird schwierig sein, den massiven Strom von Menschen, die sich auf die Reise gemacht haben, zu stoppen.“ Griechenland nimmt nun vorerst keine weiteren Asylanträge mehr an, seit Sonntag gilt für Sicherheitskräfte die höchste Alarmstufe.

Das politische Berlin wird nicht müde zu betonen, dass sich die Verhältnisse von 2015 nicht wiederholen dürfen. Doch dass die Gefahr besteht, dass wir schon bald eine XXL-Version der 2015er Asylflut erleben könnten, dafür tragen diejenigen die Verantwortung, die sich von Erdogan erpressbar gemacht haben und sich bis heute weigern, Grenzkontrollen einzuführen.

Wie es geht und wie man Europas Sicherheit verteidigen kann, zeigen derzeit die griechischen Grenzschutz-Soldaten, die sich von aggressiven Migranten mit Steinen bewerfen lassen müssen, die aber dennoch ihren Dienst tun. Ihnen ist ganz Europa zu Dank verpflichtet. (R.Z.)

Teilen:
  • teilen 
  • teilen 
  • twittern 
  • E-Mail 

Aufrufe: 856

Tags Europa Flüchtlinge Erdogan Türkei

Letzte Beiträge

  • Macht mit: #SystemExit jetzt!

    „Das System ist am Ende, wir sind die Wende!“ S...
  • Warum lehnt die NPD so entschieden die Globalisierung ab?

    Es handelt sich bei der Globalisierung um das p...
  • Pro Mann und Frau – Es gibt nur zwei Geschlechter!

    Schon in den Schulen wird unseren Kindern einge...
  • Pro Tierschutz – Statt qualvolles Schächten!

    Der Tierschutz gilt im Grundgesetz als wesentli...
  • Die Bildung an deutschen Schulen darf nicht weiter kaputt gespart werden!

    Das deutsche Bildungssystem hat seine besten Ta...

Archiv

  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • Mai 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • November 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Januar 2018
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • April 2016
  • Februar 2016
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • November 2010

Partei

  • Parteiprogramm
  • Themen
  • Oft gefragt
  • Landesvorstand
  • Verbände

Service

  • Satzung
  • Rundbrief
  • Downloads

Mitmachen

  • Mitglied werden
  • Spenden

So können Sie uns erreichen:

NPD-LV NRW
Postfach 60 01 47
44841 Bochum

Telefon: 0201 – 800 532 58
Telefax: 0201 – 800 532 59

ePost: info@npd.nrw

  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

1964 - 2020 © NPD

OBEN